Welche Technik verwende ich?


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PA-Technik

Stellvertretend ein kleiner Einblick auf einen Teil der gegenwärtig verwendeten Technik. Hier bei einem Einsatz zum Abi-Ball 2013 in Klink.
Zum Einsatz kamen bei dieser 10 kW-Variante 4x Verse Insider 15 (je 1,5 kW), 2x Verse Sub 18 (je 2 kW), diverse DMX- gesteuerte Beleuchtung, verschiedenartige Mikrofonierung sowie MIDI gesteuerter DJ Controller DENON HC-4500 an einem Mischpult Allen & Heath.

DJ Peter Sohr - Grauhaar - Technik  10kW 2x Shure KSM 9 SL

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Es geht auch etwas kleiner. Satte 7 kW auf nur 3 m². Verwendet werden hierbei 2x Verse Insider 15 (je 1,5 kW) und 2x Verse Sub 18 (je 2 kW).
(Hier wurden keine Distanzstangen verwendet, damit die geringe Stereo-Basisbreite mir nicht die Sicht nimmt). Diese Variante wurde ua. zum Seglertreffen September 2009 in Rechlin verwendet.

DJ Peter Sohr - Grauhaar - Technik  7 kW

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Noch eine Nummer kleiner ist diese 5 kW-Anlage, hier beim Fasching des CCV in Vielist 2015. Verwendet werden bei dieser Variante 2x Verse Insider 15 (je 1,5 kW) und 1x Verse Sub 18 ( 2 kW). Dabei ist der Sub 180° phasenverdreht betrieben worden, um die schreckliche Akustik mit den nackten Wänden in den Griff zu bekommen.

DJ Peter Sohr - Grauhaar - Technik  5 kW

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Bei "kleineren" Veranstaltungen bis 300 Personen reichen normaler Weise 2 Boxen (Verse Insider 15) mit insgesamt 3 KW sogar "Freiluft".
Hier mal bei einem Gartenfest 2013 in Waren (Müritz). Mit Rücksicht auf die Nachtruhe im Naherholungsgebiet natürlich ohne Subwoofer!

DJ Peter Sohr - Grauhaar - Technik  3 kW

 

Mikrofontechnik

Bezüglich meiner verwendeten Mikrofontechnik stehen mir je nach Verwendungszweck verschiedene Mikrofontypen zur Verfügung.
Ob Reporteraufgaben, Pult-Sprecher, DJ, Gesang, akustische Instrumente oder Chor Mikrofontechnisch abzusichern sind, kann hochwertig realisiert werden.

Für drahtgebundene Sprach- und Gesangsübertragung, oder akustische Instrumente benutze ich je nach Zweck Shure SM 58 S, Shure KSM 9 SL, Sennheiser MD 421 sowie Sennheiser E 845 S.
Als drahtlose Komponenten stehen für den täglichen Gebrauch Sennheiser XSW 35 als auch Sennheiser XSW 65 und neu umfrequentierte Sennheiserkomponenten EM 3032, SKM 3072 U, SK-3063 U nebst Lavelier- und Headset in Kondensatorausführung zur Verfügung.

Bei einer notwendigen Absicherung größerer Funk-Strecken stehen ein aktiver Antennensplitter und aktive Antennen von Sennheiser zur Verfügung.
Zur Unterdrückung von akustischen Rückkopplungen kann zudem ein Feedbackdestroyer zwischengeschaltet werden.

Beispiel einer Absicherung einer größeren Funk-Strecke incl. Headset für Neptun und Handsender für mich u.a. zum Neptunfest 2015 im Hortzentrum Waren (West).

aktive sennheiserübertragung mit feedbackdestroyer


Mein Krempel ist nunmehr zeitgemäß relativ klein, handlich, hat einen hohen Wirkungsgrad, macht bei Bedarf ordentlich Latte und klingt excellent. Bei meiner Technik haben und hatten deshalb Komponenten von namenhaften Firmen wie Verse, Camco, Seeburg, t&m, JBL, B&W, Allen & Heath, E-Voice, Sennheiser, AKG, Shure, Beyer-Dynamic, Denon, Thomann und anderen Firmen genauso wie Behringer und Zeck ihre Daseinsberechtigung. Je nach Veranstaltung und örtlichen Bedingungen wird das jeweilige Nötige zusammengestellt. Um Lautstärke geht es dabei eher selten. Richtig eingesetzt und genutzt klingt alles wunderbar. Na und wenn es eben mal so richtig krachen soll, passt trotzdem alles ohne weitere Anmietungen und ohne Platzangst zu haben in mein Citroen Evasion.
Wenn es dann noch größer sein soll, werden eben die passenden Partner wie Ronny Beyer oder Nord-Ton gefragt. Professionelle Unterstützung gibt es natürlich auch in der Firma Micron mit ihrem angeschlossenem Tonstudio. Gern teile ich mir auch bei größeren Events den technischen Aufwand mit Bands, mit denen wir uns dann gegenseitig zur Freude des Publikums musikalisch die Bälle zuwerfen. Kollegialität ist dabei mindestens genauso wichtig wie Vertrauen und Erfahrung. Auch in Jürgen Grewe, die technische Seele des Bürgersaales (früher neben Klaus Habeck als Techniker und somit "Bewohner" des "Kuckucksnestes" im ehemaligen Kulturhaus Waren, finde ich immer ein offenes Ohr und praktische Hilfe.

Anfragen zum Bereitstellen von Technik zur Lösung von Beschallungsaufgaben werden von mir im Rahmen des Machbarem erledigt. So können paralel oder alleinig mehrere Veranstaltungen gleichzeitig mit der nötigen Technik bis hin zu 16-kanäligen Mischpult mit 35 m Multicore abgesichert werden.

Meine technischen Tips an alle Kollegen!

Genaueres zur verwendeten Technik könnt Ihr hier bei Thomann nachlesen und auch erwerben.

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Rückblick auf ehemalig verwendete Technik

Noch vor einigen Jahren war diese Superanlage mein treuer Begleiter. Einziges Manko war das Endstufenrack mit diversen Einbauten. Erst als zwei Camco-Endstufen (Vortex-6 und Vortex-4) verbaut wurden, konnte ich das Rack allein aus dem Auto und auch wieder hinein heben (34 kg).
Das alte Kampfgewicht mit Eisenschweinendstufen (Zeck PT-9 und Zeck CA 1600 bzw Zeck PT-7) lag bei 85kg !!

DJ Peter Sohr - Grauhaar - Technik  Anlage 2001

In der letzten Ausbaustufe von 2005 waren 4x Accustic-Line Seeburg B1801, 4x t&m 122, 1x Camco Vortex-6, 1x Camco Vortex-4 sowie aktive Trennung über digitales Lautsprechermanagement nebst Limiter und Compressoren im Einsatz. Durch die horngeladenen Bässe und den 1,75" B&W Hochton-Hörnern bei tieferer Ankopplung produzierte diese Combi einen sehr schönen sauberen Klang bei recht guter Reichweite auch unter erschwerten Bedingungen. Die Topteile von t&m klangen unerreicht sauber und waren auch als "Fullrange"-Boxen mit ihrem 12"er und 800 Watt bei kleinen Veranstaltungen ohne Subwoofer allein betreibbar. Die B1801 bekamen von der Camco Vortex-6 oftgenug unter Dauerlast (Quasi Vollgas) unbeschadet einige Jahre mitunter satte 1150 Watt pro Box auf die Pappe! Das spricht eindeutig für die gutmütigen verbauten, lange und dauerhaft haltbaren Ciare-Lautsprecher bei Seeburg!

 

Rückblick auf weiter zurückliegende vergangene Jahre:

Sah wuchtig aus und war gut zu hören. Trotz alledem passte alles in den Evasion, also in die rote Eva im Hintergrund. Die Abbildung zeigt einen "Turm" ohne Spanngurte. Zur damaligen Zeit relativ unwichtig, heute Dank verschärfter Bühnensicherheitsvorschriften undenkbar versteht sich. Gott sei Dank ist mir nie der Turm umgefallen.

Das 12"er Topteil mit dem 2" CD-Horn hatte Ronny Winter im Jahr 1992 gebaut. War wohl (s)eine Serie, denn die Dinger habe ich damals öfter gesehen. Waren schwer wie aus Beton gegossen und ließen sich in die hier gezeigte Position nur mit größter Mühe heben. Der Einsatz als Sidefield oder als Topteil war in Ordnung. Fullrange mochte diese Box aber weniger.

Die 15/3er Fullrangebox aus dem Jahr 1990 waren ein klassischer Nachbau der allseits bekannten Zeck mit 15" EV-Proline. Sie enthielten alle Originalkomponenten einer Kaufversion der Proline-Serie. Also auch Mitteltöner und der bis heute unschlagbare Schlitzhochtöner. Auch die von einem kleinen Raum auf größerem Raum umschaltbare Original-Zeck Frequenzweiche war enthalten. Mit großer Freude hatte ich alle Komponenten bei Spargel (Wolfgang Ullerich) im seinem damaligem Musikhaus in der Langen Straße in Waren (Müritz) für recht kleines Geld gekauft. Einzig die Boxen hat ebenso Ronny Winter binnen weniger Stunden zusammengebaut. Diese Boxen existieren in ihrer Originalbestückung immer noch und versehen seit meinem Verkauf 1999 ohne Komplikationen ihren Dienst im Brauhaus Reschke und in Bollewick.

Die Bassbox. Lange Zeit (1984 bis 1998) habe ich mit meinen beiden selbst gebauten und berechneten Bassreflex-Boxen gearbeitet. Neben den erforderlichen Werten erschrak ich recht anständig als die Dinger fertig waren. Erst einmal waren da zwar Räder `drann, aber die Griffe fehlten! Auf Grund der unhandlichen Größe wurden die Dinger von mir liebevoll "Umkleideschränke" getauft.
Egal, sie zauberten einen schönen sauberen Tiefbass. Bestückt waren sie Anfangs mit je einem 15" K 160 von JBL mit Alu-Kallotte (flog daurnd weg, weshalb ich bei Klaus Werner in der Fr.-Reuterstr. Dauergast war), später dann im Jahr 1995 mit je einem 18" JBL.

 

Alles in Allem befeuerte ich den ganzen Turm mit meinen selbst gebauten Endstufen im bi-Amping Betrieb. Die kleine Blue-Mooly Serie hatte immerhin 2x 640 Watt sinus an 2 Ohm und trat der 12"er und der 15" Box parallel durchgeschliffen fullrange auf die Pappe. Intern werkelte ein Schweißtrafo mit M-Kern an jeweils 3 parallel geschalteten handverlesen ausgemessenen KD-503 pro Zweig an +- 100V. Also insgesamt 12 Leistungstransistoren. Die Ausführung war Lüfterlos konvektionsgekühlt aus selbstragendem Winkelwabenkörperaluminium, geschweißt bei Paufler im KFL-Vielist. Lüfterlos bestens geeignet für leise Veranstaltungen wie Hochzeiten ect.

Der große Eigenbauverstärker hatte eine temperaturgesteuerte Zwangskühlung mit Lüfter (ebenso aus dem Schweißgerätetechnikpark). Dessen Leistung war 2x 1220 Watt Sinus an 1 Ohm und machte über ein im Verstärker regelbaren Hochpassfilter dem 18"er Beine. Jeweils 6 Stück KD 503 pro Zweig saugten an insgesamt 20 "Coladosen". Also Schraubelkos mit M10 Gewinde und jeweils 10000 µF 150 V. (haben übrigens ein Vermögen gekostet und waren das Teuerste am ganzen Versstärker !) Damit zogen 24 Leistungstransistoren am paarig aufgebautem Netzteil!. Der Verstärker brauchte also dringend eine Softstartschaltung, damit nicht die Haussicherung beim Einschalten kam. Zudem war das Kraftpaket brückbar, wobei an 4 Ohm immerhin selbst gemessene 1380 Watt zur Verfügung standen ! Der Messwiederstand bestand aus einem Schweißregelwiederstand und konnte nur unter fließendem kaltem Wasser kurzzeitig belastet werden, sonst wäre er verglüht. So ich weiß, läuft der Verstärker heute noch im Proberaum einer Vielister Rockband.

Beide selbstgebauten Endstufen stammen aus dem Baujahr 1984 (blaue Wunder Blue-Mooly) bzw. 1985 der große "MOS". Für die 1985 gebaute Endstufe gab es zur MMM (Messe der Meister von Morgen) in Neubrandenburg eine Silbermedaille. Aber nicht als Verstärker, sondern als Dünnblechschweisgerät ! Ein interner zuschaltbarer und modulierbarer Tongenerator erlaubte unter Verwendung von Kohlelektroden am Lautsprecherklemmterminal das "Verkleben" von dünnem Blech. Auch gravieren ging gut damit! Damit ich das Ding während der Arbeitszeit bauen konnte, musste das Kind einen Namen haben und wurde fortan MOS, das Dünnblechschweißgerät genannt. MOS war damals als technisierter Begriff in aller Munde und wo MOS `draufstand, war Technik prall drinne. Ich hatte damals von meinem Cousin Michael Sohr aus Elsen/Paderborn einen großen Aufkleber mit der Aufschrift "MOS" bekommen. Der zierte seither weithin sichtbar das Gehäuse aus verschweißtem Winkelstahl mit Stahlblechummantelung (Gewicht immerhin 48 kg).
PS - Kleine Episode am Rande: In der Woche der MMM am Freitag musste ich vorzeitig die Messe mit dem ausgestellten MMM-Exemplar verlassen, weil ich meine Endstufe für ein Dorffest brauchte. . . . . ch..ch..ch..ch . . . .;-)"

 

 

 


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aktualisiert 22.Juli 2015